Historie des Ausstellungsplatzes KUNSTKELLER Dresden
Eine Villa, im Preußischen Viertel (Dresdner Offiziersviertel), erbaut etwa 1865 mit einer Bediensteten-Wohnung im Keller. Als Wohnung genutzt bis 1993. Im Jahr 1994 suchte der neugegründete „Verband Sächsischer Kunsthandwerker e.V.“ einen Ort für Ausstellungen und sein Verbandsbüro. Man fand diese leer stehende, ehemalige Wohnung und nannte sie KUNSTKELLER.
Ab 1996 konnte der Verband – nun ohne staatliche Förderung – das Objekt nicht mehr finanzieren.
Im Herbst 1996 übernahm der Metallgestalter Volkmar Fritzsche die Räume mit der Idee, dort eine Galerie für Kunst zum Thema ‚Erotik‘ zu etablieren. Fortan stellten Maler, Grafiker, Karikaturisten, Bildhauer Fotokünstler und Kunsthandwerker ihre Arbeiten im Zeichen des EROS aus.
Ab 2006 reduzierte Fritzsche das breite Spektrum von Künstlerarbeiten auf Aktfotokunst und präsentierte bis Juli 2019 in ca. 50 Einzelausstellungen Aktfotokunst der Gegenwart.
Darunter auch 1997 und 2011/12 Arbeiten des Altmeisters ostdeutscher Aktfotokunst, Günter Rössler.
Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und ihnen Rechnung tragend, beendete Fritzsche im Juli 2019 den Kunsthandel und gründete das heutige
MUSEUM aktfotoARTdresden.
Seither zeigen mehr als 10 Fotokünstler in fließendem Austausch ihre Arbeiten zum Thema Akt.